SchamanenRituale.com
Die Landkarte – Altskandinavische Ritualistik
Die skandinavische Mythologie
umfaßt die kosmische Geographie der Nichtalltäglichen
Wirklichkeit,
so daß man weiß, wohin man reisen kann, um
bestimmte Tiere, Pflanzen oder andere Kräfte zu finden. Vom psychologischen
Standpunkt aus kann die schamanische Geographie daher als eine
Topographie
mentaler Zustände betrachtet werden.
Um das Ende der Wikingerzeit im
11. Jahrhundert wurde ein Teil der bis in die Bronze-
zeit
zurückreichenden alteuropäischen Heiligen Lieder
aufgeschrieben, z.B. die ältere Edda.
Auch wurden diese
Lieder kommentiert, mit dem ausdrücklichen Ziel, daß
Menschen, die mit der
alten Tradition nicht mehr vertraut waren, diese verstehen und zu ihr
zurückfinden.
Die Edden, aber auch andere
Quellen, beschreiben genau die Orte, an die man reisen
kann,
die
Naturkräfte, die man dort vorfindet und was man dort zu erwarten
und zu beachten hat. Ober-, Mittel- und Unterwelten
Sogar das spirituelle
Handwerkszeug des Thul, die Runen und auch das
auf der Runebomme (nord.
Ritual seiner Initiation
sind in den alten heiligen Liedern beschrieben!
Schamanentrommel)
Selbst die alten Melodien zu
den Eddaliedern wurden gerettet (vom französischen Hofmusiker
Laborde), so daß wir die alten heiligen Lieder Europas wieder
singen können.
So können wir die
Landkarte der NW, die die Edden als Weltenbaum darstellen, mit Musik in
unsere beiden Gehirnhälften bringen.
In den isländischen
Sagas ist die altskandinavische Ritualistik vollständig
beschrieben, bis hin zur Ausstattung der Völva (anord. Schamanka)
und des Thul (anord. Schamane).
Psychologie und Schamanismus Der erste Schamane
Schamanische Techniken Die Runen
Die Trance
zurück Kontakt Home