Hier
gilt es für zwei Menschen, sich zu einer stabilen Einheit zu verbinden und ihre
Kultur
und Erfahrungen an ihre Kinder weiter zu
geben. Der geistige Hintergrund ist, daß einer von
beiden in die Familie des anderen überwechselt, so
daß die Vorfahren aus dieser Familie bei
den Eheleuten wiedergeboren werden.
Die altskandinavische Eheweihe war wohldurchdacht. Es wurde, oft durch die Eltern der Verliebten, ein Ehevertrag ausgehandelt.
Bei der Vermählung erklärt das Brautpaar
vor zwei Zeugen,
daß sie
von nun an mit einander leben wollen und beeideten bei der Göttin War, der Hüterin
der Ehever-
sprechen, worauf sie sich geeinigt haben.
Der Braut wirde der Hammer, ein Fruchtbar-
keitssymbol, in den Schoß gelegt und das
Brautpaar so zusammengeweiht.
Natürlich
gibt es vielfältige Bräuche und Segen, das
Verhältniss zwischen den
Ehepartnern konstituieren oder die Ehe glücklich, reich,
andauernd und fruchtbar werden lassen.
Ich spreche die Einzelheiten gerne mit Ihnen ab.
Auch 2007 unentbehrlich: Der Kuß Oben: Eid auf den Tempelring